Einfacher wichtiger Sehtest!
Der Spot Vision Screener, ein einfacher wichtiger und außerdem rasch durchführbarer Sehtest, ab einem Alter von 6 Monaten bis zu Erwachsenen. Bei einem angenehmen Abstand von einem Meter überprüft der Spot beide Augen gleichzeitig. Das Touchscreen-Display des Spot Vision Screener, ermöglicht One-Touch-Aktivierung, einfache Eingabe und Management von Patientendaten und problemlose Konfiguration für Augenscreening-Applikationen.
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Die Technologie bietet eine einheitliche Versorgung für alle Patienten. Verringert das Risiko, Patienten mit Amblyopie oder mit einer Vorstufe zur Amplyopie zu übersehen.
Verbessert die Effizienz in Ihrer Praxis, denn die Schwierigkeiten, die sich beim normalen Sehtest-Screening bei jungen Patienten sowie bei entwicklungsgestörten Patienten ergeben, treten nicht auf.
Mit dem Spot Vision Screener können Sie alle Ihre Patienten ungeachtet des Alters, der Augenfarbe oder anderen potenziell einschränkenden Faktoren auf folgende Indikationen screenen:
Eigenschaften:
- Automatisiertes Augenscreening mit dem Spot Vision Screener, liefert zuverlässige, objektive und leicht verständliche Ergebnisse
- Angemessene Akkuleistung für Massen-Augen-Screenings
- WiFi-fähig für drahtloses Drucken und problemloses Exportieren von Daten
- Lichtsignale und Geräusche fördern die Kooperation von Kindern
- Einfache Anwendung und Implementierung erfordern nur minimalen Schulungsaufwand
- Erfasst Messungen in 97% der Fälle und vereinfacht das Augenscreening von schwierigen Patientengruppen
- Manueller Datentransfer über USB-Anschluss möglich
- Einfacher wichtiger Sehtest
Augenärzte und Kinderärzte/Hausärzte können die Versorgung besser abstimmen, und dies:
- Verbessert die Therapieergebnisse
- Ermöglicht genauere Überweisungen
- Vereinfacht und verbessert die Patientenaufklärung
Normalbereich Augenscreening.
Ein einfacher wichtiger Sehtest!
Myopie (Kurzsichtigkeit)
Etwa 25 % der deutschen Bevölkerung sind von Kurzsichtigkeit betroffen, Mit Tendenz zur Steigerung. Europa weit liegt der Anteil kurzsichtiger Jugendlicher mittlerweile bei knapp 50%.
Quellen: Fehlsichtigkeiten Berufsverband der Augenärzte Deutschlands, abgerufen am 5. Februar 2018.
Anisokorie Unterschiedliche-Pupillengrößen
Bei Anisokorie (unterschiedlich große Pupillen) versteht man eine Pupillenfunktionsstörung mit ungleichen Pupillendurchmesser in beiden Augen. Ein Auslöser für eine Anisokorie, ist eine Störung der Signalübertragung vom Gehirn zu den Muskeln, welche die Pupillenreaktion steuern. Ungleiche Pupillengrösse, die entweder als physiologisch bedingte, gutartige Variante des Normalzustandes auftritt oder das Symptom einer Erkrankung ist (pathologische Ursache). Pathologisch bedingte Anisokorie ist Ausdruck einer Anomalität in der Irismuskulatur oder in den parasympathischen oder sympathischen Nervenbahnen, welche die Pupille innervieren. Unter physiologischer Anisokorie versteht man einen nicht krankheitsbedingten, asymmetrischen Pupillendurchmesser (normalerweise weniger als 2mm).
Amblyopie (Schwachsichtigkeit bei Kindern)
Eine Amblyopie entsteht, wenn das Gehirn auf Dauer so unterschiedliche Bilder aus beiden Augen erhält, dass es sie nicht zu einem Seheindruck zusammenführen kann. Die häufigste Ursache ist das Schielen (Strabismus). Wenn ein Kind schielt, schaut es mit einem Auge geradeaus, während das andere nach oben, nach unten oder zur Seite gerichtet ist – also ein ganz anderes Bild wahrnimmt. Um Doppelbilder zu vermeiden, blendet das Gehirn dann oft die Bilder des schlechter sehenden Auges aus und nutzt nur ein Auge.
Ein weiterer häufiger Grund für eine Amblyopie sind sogenannte Brechungsfehler. Sie führen dazu, dass das Bild auf der Netzhaut eines Auges unscharf ist.
Tatsächlich werden die Bilder, die beide Augen an das Gehirn senden, gleichmäßig verarbeitet. Dies ist eine der Voraussetzungen für optimales Sehen.
Hyperophie (Weitsichtigkeit)
Mit einer Weitsichtigkeit, hat man bei entspanntem Auge ein unscharfes Sehen. Beim Blick in die Ferne kann das Auge eines jungen Menschen diese Fehlsichtigkeit ausgleichen. Wenn die Objekte nahe stehen, gelingt dies weniger gut. In der Regel macht sich diese Sehschwäche nur bei stärkerer Ausprägung oder im höheren Alter bemerkbar.
Um diese Form der Fehlsichtigkeit zu korrigieren, bedient man sich meistens Brillengläsern oder Kontaktlinsen. Im Unterschied zur Kurzsichtigkeit verwendet man bei der Weitsichtigkeit aber keine Zerstreuungslinse, sondern eine so genannte Sammellinse. Zur Behandlung der Weitsichtigkeit stehen mehrere refraktive Behandlungen zur Auswahl.
Anisometropie ungleiche refraktive Kraft
Bei einer Anisometropie sind die Augen unterschiedlich fehlsichtig – das rechte als auch das linke Auge können sich sowohl hinsichtlich der Art der Fehlsichtigkeit und in deren Ausmaß unterscheiden. So kann das eine Auge weitsichtig und das andere kurzsichtig sein. Möglich ist auch, dass das eine nur schwach, das andere Auge jedoch sehr stark weitsichtig ist.
Astigmatismus (Hornhautverkrümmung)
Sieht man in der Nähe als auch in der Ferne nur unscharf, ist möglicherweise ein Astigmatismus dafür verantwortlich. Dann kann das Auge einfallende Lichtstrahlen nicht in einem Punkt auf der Netzhaut bündeln. Normalerweise wölbt sich die Hornhaut kugelförmig und ist in allen Richtungen gleichermäßig gekrümmt. Treffen Lichtstrahlen, die von einem Objekt ausgehen, auf die Hornhaut auf, werden sie auch gleichmäßig gebrochen und auf der Netzhaut zu einem Punkt gebündelt. Ist die Krümmung der Hornhaut jedoch unregelmäßig, bricht sie die eintreffenden Lichtstrahlen verschieden stark. So entsteht auf der Netzhaut aus dem Gesehenen nicht mehr ein Punkt, sondern stattdessen eine Linie, beziehungsweise ein Stab – das Bild wird verzerrt. Mediziner sprechen deshalb von Stabsichtigkeit.
Strabismus (Schielen)
Stabismus (Schielen) führt manchmal, je nach Ausprägung, zu einer starken Sehbehinderung. Normalerweise verschmelzen die Seheindrücke beider Augen zu einem einzigen Bild (sog. Fusion) und ermöglichen so ein räumliches Sehen. Bei einem leichten Silberblick mag dies noch gelingen, bei ausgeprägtem Schielen jedoch nicht – es entstehen Doppelbilder.
Besonders im Kindesalter kann Schielen, in der Fachsprache Strabismus genannt, die Hirnreifung maßgeblich beeinflussen und so die Sehfähigkeit lebenslang stark einschränken. Von Strabismus spricht man, wenn beide Sehachsen voneinander abweichen, wenn ein spezielles Objekt fokussiert wird. Das Schielen kann unterschiedliche Ursachen haben und erfordert daher oft eine individuell ausgewählte Therapie. Mehr über Strabismus lesen Sie hier.