Augenscreening Augenuntersuchung Augen-Höchstleistung wichtige Früherkennung an den Augen!
Etwa 6 % aller Kinder sind zum Zeitpunkt ihrer Einschulung schwachsichtig. Die häufigsten Ursachen für die Schwachsichtigkeit (Amblyopie) sind unerkanntes Schielen (Strabismus), Weitsichtigkeit (Hyperopie), Kurzsichtigkeit (Myopie), Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) sowie ungleiche Fehlsichtigkeit (Anisometropie).
Oft treten diese Sehstörungen nur einseitig auf. Gerade hierhin liegt die Gefahr, da das schwächere Auge häufig vom Gehirn für die Verarbeitung des Seheindrucks „ausgeschaltet“ wird. Hält dieser Zustand längerfristig an, kann eine funktionelle Erblindung des schwächeren Auges auftreten, die nicht umkehrbar ist. Räumliches Sehen ist für die Betroffenen dann nicht mehr möglich. Die Kinder selbst bemerken diese Schwachsichtigkeit nicht, da sie die Situation nicht anders kennen.
Das Säuglings- und frühe Kleinkindalter ist die empfindlichste Phase der Sehentwicklung. Ohne eine frühzeitige Behandlung nimmt eine Schwachsichtigkeit in früher Kindheit zu. Je jünger das Kind, desto schneller schreitet die Sehminderung fort.
Wer führt die Augenuntersuchung durch?
Kinder- und Jugendärzte könne ein Amblyopiescreening Augenscreening auch Augenuntersuchung durchführen.
Das Augenscreening erfolgt für das KInd, aus einer angemessenen Entfernung. Dabei kann das Kind auf Ihrem Schoss sitzen. Sinnvoll sind erste Messungen ab den 6. Lebensmonat, vor allem, vor dem ersten Geburtstag und eine zweimalige Wiederholung im jährlichen Abstand. In Einzelfällen kann auch später noch eine Messung sinnvoll sein.
Augenscreening
Vor Ort schauen die Kinder ähnlich wie bei einer Kamera aus ca. 1m Entfernung in die Richtung des Gerätes und in wenigen Sekunden erfolgt die Messung. Mittels des Screening können Symptome einer Amblyopie erkannt, refraktive Fehler abgeschätzt sowie Pupillendistanz und -größe gemessen werden. Weiterhin werden das Farbsehen und das subjektive Sehempfinden überprüft.
Messergebnis
Einige Minuten später erhalten die Eltern ein Sehzeugnis und das dazugehörige Messprotokoll.
Augenscreening Augenuntersuchung Augen-Höchstleistung
Wann zum Augenscreening?
Ist ein Familienmitglied an Diabetes erkrankt oder leidet unter einer Augenerkrankung, sollte man schon früher zum Augenscreening gehen und dies in regelmäßigen Abständen immer wieder wiederholen lassen.
Es gibt kein „Muss-Alter“, keinen festgelegten Zeitpunkt, ab dem eine (Augenscreening) Augenuntersuchung unbedingt durchgeführt werden sollte – Experten raten dazu aber spätestens ab dem 40. Lebensjahr. Ab diesem Alter können sich erste Veränderungen an der Augenlinse oder auch am Augenhintergrund bemerkbar machen. Anlass für ein Augenscreening sind oft Probleme beim Lesen oder wenn die Arbeit am Tablet oder am PC die Augen anstrengt. Dies können Anzeichen der sogenannten Alterssichtigkeit sein, die meist zwischen dem 40. und 45. Lebensjahr beginnt oder aber Probleme mit dem Tränenfilm und daraus folgenden „trockenen Augen“. Augenscreening Augenuntersuchung Höchstleistung wichtige Früherkennung an den Augen!
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